asd

Erste will sich fünften Sieg bescheren

Von: M. Stickel

Zum Hinrundenabschluss erwartet TT-Oberligist MTV Jever am Samstag (16 Uhr) den aktuellen Tabellenachten SC Marklohe – und will auch kurz vor dem 1. Advent keine Geschenke verteilen. Gegen die schwächer als erwartet gestarteten Nienburger will der MTV nur zu gerne den nächsten Sieg einfahren und sich mit einem positiven Punktekonto in die Winterpause verabschieden. Der SCM jedoch dürfte etwas dagegen haben: Nach der Verpflichtung von Björn Ungruhe, Thilo Marschke und Niklas Matthias als Mitfavorit auf den Aufstieg gehandelt, konnte die Mannschaft bislang ganze drei Pünktchen ergattern. Standby-Topmann Ungruhe kam noch gar nicht zum Einsatz, Ex-Regionalligaspieler Marschke, der im Vorjahr für Wolfenbüttel noch einige Ausrufezeichen im Spitzenpaarkreuz der vierten Liga gesetzt hatte, sucht noch immer seine Form. Auch der Ex-Jeveraner Niko Marek lieferte zuletzt bei 5:9 Siegen nicht so zuverlässig wie von ihm gewohnt. Gerade Jevers Abwehrspezialist Adrian Dugiel will unbedingt seine Topform mit zuletzt 4:0 Siegen bestätigen. Etwas freundlicher sieht es bilanztechnisch in den anderen Paarkreuzen aus. Mittig ist der Ex-Celler Matthias gut in der Oberliga angekommen (8:4), Sebastian Tinzmann steht derzeit ausgeglichen. Auch André Kamischke und Jan Mudroncek, die zumeist das dritte Paarkreuz bilden, weisen gemeinsam eine ausgeglichene Bilanz aus. Doch gerade hier wurde der aktuelle Ligafünfte aus Jever zuletzt ebenfalls immer stärker. Während die MTV-Topleute Nico Burgos, Adrian Dugiel und Fabian Pfaffe von Beginn an regelmäßig punkteten, trugen zuletzt auch der lange verletzte Florian Laskowski und Youngster Christian Mesler immer öfter bislang vier Saisonsiegen bei. Auch Patrick Kohlrautz, der gute 6:6 Siege aufweist, geht gegen Marklohe auf Augenhöhe mit beiden Gegnern an die Tische. Die Zuschauer dürfen sich nicht zuletzt deshalb auf spannende und umkämpfte Partien freuen – ein großer Teil des Publikums dürfte dabei auch zu den Gästen halten. Der SCM weist einen passablen Zuschauerschnitt von 90 auf und wird traditionell von etlichen der Schlachtenbummler zu seinen Auswärtspartien begleitet.