Bennet Robben Vizemeister bei den Landesindividualmeisterschaften in Hannover

von Dr. Michael Rudolph

Der Tischtennissport in Niedersachsen kann stolz auf einen neuen Stern am Himmel blicken: Bennet Robben, Spieler des ambitionierten Tischtennisvereins MTV Jever, hat am vergangenen Wochenende bei den Landesindividualmeisterschaften der Herren mit einer beeindruckenden Leistung auf sich aufmerksam gemacht. Der 20-jährige Robben trat in einem stark besetzten Feld an und schaffte es, sich gegen hochklassige Gegner durchzusetzen, darunter vier Spieler aus der Regionalliga, einer Liga über der, in der er aktuell spielt.

Es war ein bemerkenswerter Erfolg für den jungen Athleten, der in den vorherigen Jahren hart an seiner Technik und Fitness gearbeitet hatte. Robben zeigte in allen seinen Spielen eine enorme Konzentration und Spielfreude. Besonders beeindruckend war sein Erfolg gegen vier Regionalligaspieler, gegen die er mit beeindruckendem Spielwitz und taktischem Geschick gewann. Diese Siege waren nicht nur sportlich wertvoll, sondern auch ein deutliches Zeichen für Robbens Kampfgeist und seinen stetigen Aufstieg im Tischtennissport.

Der Weg zum Finale führte Robben durch packende Duelle, in denen er sowohl technische Raffinesse als auch mentale Stärke unter Beweis stellte. Insbesondere die Spiele gegen die Regionalligaspieler waren von hoher Intensität und zeigten, dass Robben das Potenzial hat, in höheren Ligen zu bestehen. Mit jeder gewonnenen Partie stieg die Anerkennung seiner Fähigkeiten.

Im Endspiel jedoch traf Robben auf Bastian Meyer, einen der besten Spieler der Regionalliga. Robben hatte gegen den favorisierten Spieler kaum Chancen und musste sich klar geschlagen geben. Dennoch war der zweite Platz für Robben und den MTV Jever ein riesiger Erfolg. Es war das zweite Mal in der Geschichte des Vereins, dass ein Spieler im Herrenturnier der Landesindividualmeisterschaften bis ins Finale vordringen konnte. Matthias Kohne erreichte in 2023 den Vizemeistertitel.

Trikotwechsel: Bei einem langen Turnier braucht man auch Shirts zum Wechseln. Für das Finale gegen Bastian Meyer (SG Rodenberg/Oldenburger TB) zog sich Bennet das Trikot von Arjen Robben über - der frühere Nationalspieler der Niederlande ist sein Namensvetter. Damit agierte Bennet in seinem orangen Shirt mit doppelter Rückennummer: die 35 für das Turnier und die 19 für den Fußballer. Glück brachte das jedoch nicht.

Der Vize-Titel ist nicht nur ein persönlicher Erfolg für Bennet Robben, sondern auch ein großer Moment für den gesamten MTV Jever. Der Verein, der für seine ambitionierte Nachwuchsarbeit und seine Förderung von talentierten Spielern bekannt ist, zeigt einmal mehr, dass hartes Training und Durchhaltevermögen sich auszahlen. Robbens Erfolg ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und der Unterstützung durch Trainer und Vereinskollegen.

Für Robben und den MTV Jever markiert dieser Vize-Landesmeistertitel einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu noch größeren Erfolgen. Robben selbst zeigte sich nach dem Turnier zufrieden, aber auch entschlossen, weiter zu arbeiten, um künftig auch die nächsten Herausforderungen zu meistern. Der MTV Jever darf sich auf eine spannende Zukunft freuen, in der Bennet Robben und sein Team sicherlich noch viele Erfolge feiern werden.

Fazit: Bennet Robben hat mit seinem starken Auftritt bei den Landesindividualmeisterschaften nicht nur seine technische Klasse und seine mentale Stärke unter Beweis gestellt, sondern auch den MTV Jever als einen der herausragenden Tischtennisvereine in der Region positioniert. Ein Vize-Titel bei den Landesmeisterschaften der Herren ist ein bedeutender Erfolg und ein hervorragendes Zeichen für die Zukunft des Vereins und des Spielers.

Doch Bennet Robben war nicht der einzige Vertreter des MTV Jever, der bei den Landesindividualmeisterschaften für Furore sorgte. Auch Christian Hinrichs, der als Bezirksmeister des Bezirks Weser-Ems an den Start ging, zeigte eine bemerkenswerte Leistung.

Hinrichs, liebevoll "Hinni" genannt, schaffte es in seiner Gruppe aufgrund eines besseren Ballverhältnisses ins Achtelfinale. Drei Spieler in seiner Gruppe wiesen ein Spielverhältnis von 2:1 auf, doch Hinni konnte sich mit einem Satzverhältnis von 8:7 und einem Ballverhältnis von 155:135 knapp durchsetzen. Damit verwies er Martin Gluza, die Nummer 1 der Reserve vom TSV Lunestedt, auf den dritten Platz, der ein Ballverhältnis von 128:131 hatte.

Im Achtelfinale traf Hinrichs auf den an Position zwei gesetzten Patrick Decker. Trotz einer kämpferischen Leistung musste Hinni Decker zu einem klaren 3:0-Sieg gratulieren. Dennoch war die Teilnahme an der K.-o.-Runde ein großer Erfolg für Christian Hinrichs und ein Beleg für sein Können und seine Nervenstärke in entscheidenden Momenten.

Zusammen mit Bennet Robben zeigte Christian Hinrichs, dass der MTV Jever auf Landesebene hervorragend vertreten ist. Die Ergebnisse der Spieler unterstreichen die hohe Qualität der Trainingsarbeit im Verein und machen Hoffnung auf zukünftige Erfolge.

 

Trikotwechsel von Bennet: Arjen Robben

Zurück

Wir danken unseren Sponsoren und Unterstützern