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Obwohl Mauerfalljubiläum, keine Wende für die Vierte

Von: Günther Rothenhäuser

Der als Favorit angereiste TTC Waddens wurde seiner Rolle gerecht. Wir mussten diesmal ohne unseren "Kopf" Thorsten antreten, der Wichtigeres (Betreuung 1.Jungen in Dinklage) zu tun hatte, als dem vorhersehbaren Desaster beizuwohnen.

Lang ist`s her, aber selbst unser selbsternanntes Doppel 1 mit Captain und Olli, konnten ein 0:3 in den Doppeln nicht verhindern. Obwohl, ein gewisser Kampfgeist kann allen Doppeln bescheinigt werden.

Oben waren dann der Captain und der Bürgermeister den Ballwirbeln der Waddenser nicht gewachsen. Somit eine 5:0-Führung für Wesermarscher.

Aber schon in der Begrüßungsrede gab unser Mannschaftsführer der Hoffnung Ausdruck, in die 2. Runde zu kommen. Diese Botschaft kam bei Olli und Günther an. Olli erklomm den 1800-er-Gipfel Josif Radu, super Spiel, und Günther konnte (er meint zum ersten Mal in seinem Leben) den Händedruck als Sieger gegen Gallasch vollführen. Zwischenstand nun 2:5.

Angesichts der Feierlichkeiten zum Jubiläum des Mauerfalls munkelten manche, nicht die Realitäten beachtend, auch in der Halle des Mariengymnasiums sei annähernd Historisches denkbar.

Aber weder Ralf noch Martin, der als Ersatzmann dankenswerter Weise, trotz Termin SONNTAG um VIERZEHN Uhr sich zur Verfügung stellte, konnten die Wende durchziehen. Dabei musste Martin erst im fünften Satz mit 10:12 nach einem tollen Spiel die Segel streichen.

Die Wende wollte auch unser oberes Paarkreuz nicht, wobei unser Captain nur mit seinem zu Hause frisch gepflasterten Hausweg glänzen konnte. Jan Edo hatte auch noch Termine, so dass wir schnell zum Schluss und einer (nicht unerwarteten) 2:9 Niederlage kamen.

Da der Nachmittag damit schon fast aufgebraucht war, trafen sich dann 3 Unermüdliche noch in Ollis Hütte, in der die Getränkeversorgung blitzschnell erfolgte, die Essensbestellung aber erst nach 2 1/2 Stunden in Mapf und Bauch umgesetzt werden konnte.