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Serienkiller unterwegs

Von: Günther Rothenhäuser

Die Vierte war bei der TSG Bokel zu Gast und konnte mit einem 9:1 Sieg nach Hause fahren.
Bei so einem klaren Ergebnis gibt es eigentlich nicht viel Futter für einen Bericht; in diesem Fall aber schon.

Serien halten nicht. Das ist ja eine Lebensweisheit. So auch bei uns. Bisher immer, mit Ausnahme eines Ersatzmannes, vollständig antretend, mussten diesmal 2 "Ersatzleute" her.

Der erste war Cedric, nach einer Serie ohne Einsatz bei uns, diesmal der erste Auftritt.

Als Zweiter half uns Martin zum 2. Mal. Beide "Ersatzleute" überzeugten in ihren Spielen.

Im Spiel selbst brachen dann alle Seriendämme, denn endlich konnten Ralf und Günther, wenn auch mit viel Mühe, ihr erstes Doppel in dieser Saison gewinnen.

Unser Captain schaffte es wie gewohnt in den 5. Satz seines Einzels. Aber, oh Wunder, behielt Stefan die Übersicht (trotz zuviel Lamentierens, wie später unser mittlerweile gereifte Martin verlauten ließ) und gewann den Entscheidungssatz.

Da im Spiel nur das Doppel Stefan/Martin den Bokelern zum Sieg gratulieren mussten, brachten wir den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach.

Und was gab es noch ausser Serienbruch? Ach ja, Thorsten war eigentlich nicht wirklich im Spiel oder eher: war gedanklich mehr in Westerholt bei den Jugendbezirksmeisterschaften. Dort  spielte Sohnemann Janek um den Titel und gewann diesen in der Schüler A-Disziplin. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.

Nach Spielschluss gab es wie immer leckere Getränke in der Kühlschrankbude. Eine Abordnung der Vierten ließ es sich dann nicht nehmen, mit den Bokelern und einer Miniabordnung des TTC Waddens (der spitze Dorn mit seiner Freundin) beim Athener Griechen einzukehren. Dies wurde möglich, weil unser Polizeioberkriminalregent sich nach einigen "netten" Ansprachen und nach einer Duschpause doch noch zum Rücktransport der nicht mehr lenkfähigen Reste der Vierten durchringen konnte. Natürlich hatten wir eine Alternative in Form einer Zusage der Bokeler, uns da Taxi nach Jever zu spendieren. Aber so war es natürlich mit Ralf viel mannschaftsdienlicher. Der Grieche war ein guter Gastgeber. Wohlweislich sprachen wir das Thema 0:1 Niederlage gegen die Faröer erst nach dem Essen an. Bezahlt wurde übrigens nach Luxemburger Modell.