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"Mieses Karma"

Von: Günther Rothenhäuser

Also gleich vorweg: Unschöne 9:7-Niederlage in Westerstede.

Und auch das vorweg: woran lag es?

Einiges ist wohl auf die miese Vorbereitung in Sachen Anfahrt und Terminplanung zurückzuführen, und leider mal wieder, dass wir mit Ersatz (wobei wir mit Janek und Martin richtig gute Reserveleute aufbieten

konnten) antreten mussten. Zunindest waren damit auch mal wieder die Doppel nicht in gewohnter Manier am Start. Wie sich am Ende zeigen sollte, waren es eben die Doppel, die uns das Sieg- bzw.Unentschieden-Genick brachen.

Da müssen wir uns wohl insgesamt spätestens für die Rückserie etwas einfallen lassen.

Was man uns aber nicht nachsagen kann, ist, dass wir nicht gekämpft hätten.

Die Doppel liefen mit 1:2 gegen uns, wobei zumindest Ralf und Günther wieder mal im fünften Satz die Oberhand behalten konnten.
Oben lief es mit Thorstens ungefährdetem Sieg ganz gut, aber mit einem zu mehr fähigen Captain auf der Verliererstraße weniger gut. Mittig konnte nur Günther mit einem mühsam erkämpften 5-Satz-Sieg den Anschluss halten. Zwischenstand nun 3:4 gegen uns. Unten verließ uns dann leider das Fünfsatzsiegesglück. Sowohl Ralf als auch Martin mussten in immer engen Sätzen am Ende den Gegnern die Hände zum Sieg schütteln. Nun schon 3:6 gegen uns. Das 3:7 konnte Thorsten dann in einem knallhart geführten Match nicht verhindern.

Aber noch bäumten sich andere Spieler gegen das miese Karma auf, denn Stefan behielt die Oberhand und Günther (hat wohl zur Zeit einen Lauf) konnte mit 3:0 einen klaren Sieg verbuchen. Als dann noch Janek (natürlich im Fünften) und Ralf (klar und dominant geführtes Match gegen Doc Hartmann) gewannen, waren wir plötlich auf 7:7 heran.

Bei Martin sah es dann gegen Hock nicht schlecht aus, konnte jedoch nichts Zählbares ernten.
So lag unsere Hoffnung, wie schon häufig, auf dem Abschlussdoppel, das Kopf Thorsten mit seinem Sohnemann zu bestreiten hatte. Aber die gut aufgelegten Erdem/Pott ließen zu keiner Zeit Zweifel an ihrem Sieg aufkommen.

Somit konnten die Westerstede nun schon zum 4. Mal einen 9:7-Sieg verbuchen und wir standen blöde und mit dem Restsamstag da. Ohne Capatin, wurde schon vorher von seiner Frau eingefangen, und den Hinrichsens (Bulli für Sonntagspiele der 1.Jungen abholen) ging dann der Rest die Taverna in Jever besuchen.