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"Zweimal Tisch und zweimal Hinrichs"

Von: Günther Rothenhäuser

MTV Jever IV - SW Oldenburg IV /4 :9

An dieser Stelle bislang viel zu kurz gekommen sind die Begrüßungsreden unseres Kapiäns und Mauerziegelaufeinandersetzers.

Immer wieder köstlich, auch die feinen Unterschiede. So spielt das Doppel, in dem der Stahlbetoningenieur selbst zugegen ist, immer an einem TISCH. Wohingegen unser anderes Eingangsdoppel immer an einer PLATTE spielen darf.

Dieses Mal erlaubte unser Wortführer jedoch nicht nur seinem eigenen Doppel, sondern auch dem weiteren Doppel, an einem TISCH zu spielen.

War es dieser Ausrutscher oder warum lief es diesmal in den Doppeln voll gegen uns?

Dazu eine Weisheit (hier kommt wieder Verfassers Mentor Dieter ins Spiel), auch wenn es 2 x jeweils in 5. Sätze ging: Man spielt immer nur so stark, wie der Gegner es zulässt.

Nullzudrei nach den Doppeln gegen uns; hat es auch lange nicht gegeben.

Zum ersten Mal gegeben hat es dagegen in einem Heimspiel, dass Papa und Filius Hinrichs, also 2 x geballte Hinrichs-Kraft, aufspielten.

Es war zwar ja nicht das erste Mal, denn das denkwürdige Ereignis hatte ja, ebenfalls gegen SWO, aber in einem Auswärtsspiel, stattgefunden.

Nun also die Heimpremiere und diesmal auch in Fotos festgehalten.

Wie ging es nun im Spiel weiter?

Filus Star Wars mühte sich vergebens gegen die Nummer 2; Oberbundispieß Olli hatte keine Chance gegen Überspieler Schulz.

Straßenbildverschönerer Thorsten raste zunächst 2 x mal gegen Wrase an die Wand, um sich dann zu erholen und eben diesen Wrase in einen 5.Satz zu zwingen.

Das bessere Ende hatte leider nicht unser Mittelstreifenlenker, aber ansteigende Form war zu konstatieren.

Nun schon 0:6 hinten, ein Desaster schien sich anzubahnen.

Glücklicherweise brachte uns der Diplombaurechnungsschreiber einen glatten 3:0-Sieg und somit das erste Spiel auf unsere Seite.

Polizeistubenwächter Ralf kämpfte, sah und verlor.

Verfasser erwischte einen guten Tag, stellte sich irgendwann auf die Auschläge seines Kontrahenten ein und schickte diesen mit einem 3:1 zurück auf die Sitzbank.

Wer kühl mitgerechnet hat: Zwischenstand 2 : 7; immerhin.

Folgend musste wieder Star Wars ran, konnte aber sein Laserschwert nicht so recht in Szene setzen und verlor trotz vereinzelt guter Hiebe mit 0:3.

Nicht hängen lassen wollte unser Landesverteidiger seinen Kopf, setze diesen außer Kraft und glänzte mit einem flakartigen Superspiel und Sieg über Oleinischenko.

Da wollte unser Seitenstreifeninaugenscheinnehmer nicht nachstehen, bestätigte seine aufsteigende Form und brachte dem Ungermann seine zweite heutige Niederlage bei.

Jetzt hatten wir immerhin schon 4 Spiele gewonnen. Ging da noch was?

Nein, denn Kapitanus verlor klatt äh, glatt in 3 Sätzen gegen den heute unverwundbaren Wrase (wer ist Wrase?).

Übrig blieb die Erkenntnis, dass wir die nötigen Punkte gegen den Abstieg gegen andere Gegner holen müssen.

Geübt wurde dies beim anschließenden Püttknobeln für die Mannschaftskasse (mehr Training ist für Manche halt nicht drin).