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Schade: Entscheiden die Aufstellungssorgen unserer „Fünften“ die Vizemeisterschaft??

Von: Thorsten Hinrichs

Dunkle Wolken zogen auf, was die Vorbereitung auf unser Friesland-Duell mit dem Vareler TB anbelangte, denn nicht nur unser König Stefan fiel wegen eines dienstlichen Termins aus, auch Timo musste sich verletzt melden wegen einer Schleimbeutel-Entzündung! Was tun, denn nun war guter Rat teuer? Robin (Beck) war dankenswerterweise bereit, nicht nur als (Ersatz-)Spieler sondern gar als Fahrer auszuhelfen, leider scheiterten alle Versuche im Vorfeld, sogar Ehemalige zu reaktivieren, um eventuell hier einen taktischen Schachzug zu landen. So kam es wie es kommen musste: Wir stellten Timo auf, der somit leider seine Partien kampflos abgeben musste, aber jedenfalls konnten wir somit das „Hochrücken“ vermeiden. Fairerweise muss gesagt werden, dass auch unsere Gastgeber auf einen Stammspieler verzichten mussten...

In den Doppeln lief für uns noch alles nach Plan, denn Günther/Thorsten und auch unser „Zufalls-Doppel“ Ralf und Käpt´n Stefan waren erfolgreich, so dass bei einer kampflosen Niederlage somit ein 2:1 heraussprang –Super! Dann das erste Break, denn Thorsten haderte zuviel mit Netz und sonstigen Unwägbarkeiten und unterlag seinem „Angstgegner“ Ulli Wendt in fünf umkämpften Durchgängen. Timo´s kamflose Niederlage führte somit dazu, dass Varel erstmals in Front lag. Danach der nächste Nackenschlag: zwar konnte Ralf glänzen, aber „Punktegarant“ Günther schaffte es nicht, die Ballonabwehr des Tennisspielers van Ee zu durchbrechen und verlor –3:4...

Robin zeigte tollen Kampf, war aber gegen einen guten Holz letztlich unterlegen, während der Käpt´n das Spiel gegen den Vareler Ersatzmann kontrollierte –4:5, noch nichts passiert...

Thorsten war dann etwas erholt und verhinderte die Vorentscheidung durch ein 3:0 gegen Niko Feibel, aber Timo kampflos, na klar. Doch es ging weiter hin und her und die Führung der „Südkreisler“ hielt. Günther mit Sieg, doch Ralf zog leider den Kürzeren. Der Käpt´n wollte (aber konnte leider nicht...), aber Robin hielt uns im Spiel! Bei 7:8 ging es nur noch um Schadensbegrenzung und die gelang dann noch deutlich, denn Günther/Thorsten ließen im Schlussdoppel irgendwie keine Spannung mehr aufkommen: 8:8

Wer hat einen Punkt gewonnen, wer einen verloren... –diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn der Sieger des Abends heißt eindeutig Cleverns. Die Jungs aus dem Vorort scheuchten nicht nur Westerstede beim 9:3 eindrucksvoll durch die Halle, sondern dürften den Punkt(verlust) des MTV spätestens beim Frühstück „wohlwollend“ zur Kenntnis genommen haben.

Wie schnell „Personalprobleme“ entscheidend sein können, hat man schon mehrfach gesehen, doch Cleverns scheint im Moment stärker als die Recken der „Fünften“, denen die Strapazen der Saison offenbar merklich zusetzen. Am Mittwoch geht es für unsere Jungs gegen das Schlusslicht aus Wilhelmshaven. Da sollte doch ein Sieg drin sein, oder...!?