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Erste vor Duell auf Augenhöhe

Von: M. Stickel

Bleibt ihm am Samstag nur Daumendrücken? Bennet Robben spielt voraussichtlich nicht mit.

Nachdem TT-Oberligist zuletzt vor allem gegen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel antreten musste und diese Aufgaben insgesamt mit gutem Erfolg löste, steht am kommenden Samstag (15.30 Uhr) ein Duell auf Augenhöhe bevor. Mit dem TSV Algesdorf gastiert eine Mannschaft in Jever, die in den letzten Jahren stets in direkter Konkurrenz mit dem MTV um die Plätze 3 bis 5 stand – und dabei meist leicht die Nase vorn hatte. So holte der MTV in der Vorsaison nur einen Zähler aus beiden Vergleichen mit den Schaumburgern, und auch in dieser Saison rangieren die Gastgeber direkt hinter Algesdorf. Allein deshalb wäre ein Sieg eine tolle Sache für die junge Truppe um Janek Hinrichs, somit würde man zu Algesdorf aufschließen und könnte Verfolger Lutten auf Distanz halten. Der gute „Lauf“ spielt Jever dabei womöglich in die Karten: Vier der letzten fünf Partien wurden gewonnen, zudem rückt Kapitän Florian Laskowski für den verhinderten Bennet Robben in die Stammformation – mit Laskowski ist der MTV sogar noch verlustpunktfrei. Auch die Gäste können allerdings mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen an die Tische in der Halle am Mariengymnasium gehen. Bei derzeit 9:3 Zählern ist nur gegen die Übermannschaft des OTB nicht gepunktet worden. Dafür brachte TSV-Einser Lars Petersen OTB-Topspieler Andy Römhild dessen erste Niederlage bei und ist mit imposanten 11:1 Siegen derzeit noch vor Römhild und Wang Yansheng bester Spieler der Oberliga. Während Adrian Dugiel und Fabian Pfaffe daher gegen Lars Petersen drucklos aufspielen können, sollte gegen Jörn Petersen, Lars‘ Bruder und TSV Zweier, tunlichst gepunktet werden, wenn in der Endabrechnung gepunktet werden soll. Gerade mittig ist der Gast nämlich auch wiederum gut drauf: Hintze und Schöttelndreier weisen beide klar positive Bilanzen auf. Im hinteren Drittel indes sollte der MTV etwas stärker einzuschätzen sein. Gerade bei engem Spielverlauf könnte neben der Spielstärke auch die Nervenstärke von Mathis Kohne und Patrick Kohlrautz den Ausschlag geben.