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TT: Wochenende der „Niederlagen“

Von: Karlheinz Böhnke

Starke Gegner - man wollte mithalten

Sicherlich waren die Spiele am Wochenende unserer Mädchen nicht vom Gedanken geprägt, man könne hier unbedingt mithalten und eine Niederlage war bei diesen starken Gegnern schon eingeplant.
Beim ersten Spiel des Wochenende gegen den SC Bettmar waren auch teilweise gute Ansätze zu sehen.
So teilte man sich die Eingangsdoppel und ging mit einem 1:1 in die Einzel.
Hier allerdings zeigte sich dann schon der Klasenunterschied, denn die ersten fünft Spiele gingen direkt an den Gast, auch wenn das eine oder andere Spiel der MTV Mädchen verheißungsvoll begann und teilweise erst im vierten oder fünften Satz beendet wurde.

Beim Stand von 1:6 war es dann zunächst Krissi, die nach verlust des ersten Satzes mal wieder zeigte, wozu sie fähig ist, wenn sie konzentriert spielt, denn die drei folgenden Sätze gingen dann doch klar an die Spielerin des MTV und Krissi erhöhte zum 2:6.
Tori mußte nach vier umkämpften Sätzen (die durchaus auch hätten anders ausgehen können) ihrer Gegenspielerin Vanessa Felix zu Sieg gratulieren.
Beim Stand von nunmehr 2:7 lag es nun an Claudia in ihrem Spiel gegen Gina La Mela eventuell ein wenig kosmetikkorrektur zu betreiben.
Endlich einmal wieder hatte Claudia ihre Nervösität im Griff und kämpfte bis in den fünften Satz, denn sie dann mit 11:7 für sich entscheiden konnte.
Nach einem guten ersten Satz von Tori gegen die Nummer eins Chantal Hennies den sie mit 12:14 abgeben mußte, gingen dann allerdings Satz zwei und drei (3:11 und 5:11) doch deutlich an die Spielerin des SC Bettmar und beendeten das Spiel mit einem 8:3 für den Gast.

Das zweite Spiel am Wochenende gegen den VfL Westercelle (momentaner Tabellenführer), zeigte dann den Jeveraner Spielerinnen ihre Grenzen auf. Bis auf eine Doppel von Bienert/Redenius gingen alle anderen Spiele mehr oder weniger deutlich an den Gast.

Als Fazit des Wochenendes muß man sagen, daß alle Niederlagen völlig in Ordnung gehen.

Will man in der Niedersachsenliga mehr erreichen, so müßte man das Training umstellen und individueller trainieren.

Das Saisonziel kann momentan nur heißen „nicht letzter werden“.