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Boßelkugeln festgefroren...

Von: Günther Rothenhäuser

Bericht etwas spät, da die Finger des Verfassers erst jetzt wieder aufgetaut zur Verfügung standen

Am 23. Februar war es wieder soweit, die 2013-er Boßelpartie der Tischtennisabteilung kam zur wohlgesitteten Durchführung.
Organisatorisch gut vorbereitet durch das amtierende Kohlkönigspaar mit Britta Rothenhäuser und Stefan König wurde dem friesischen Sport auf der Hooksieler Strandstrecke nachgegangen.

Bevor es losging, war Treff für 21 Boßeler der Außenhafen von Hooksiel.
Hier begrüßte uns ein eiskalter Ostwind.
Erste Protagonisten erwogen schon hier den sofortigen Abbruch der Veranstaltung und votierten für eine sofortige Einnahme des erst für später avisierten Grünkohlmahles.

Aber zum Glück gab es heiße Getränke, die schon vor dem ersten Wurf reissenden Absatz fanden.

So gingen die Mannschaften, 4 an der Zahl, denn doch auf die gut ausgebaute Würfelebene.

Hier pfiff uns noch mehr der kalte Wind in Büchs und Jacken.

Anfänglicher Ehrgeiz einiger Boßelprofis wich ganz schnell nur noch dem einen Wunsch, eine windgeschützte Stelle am Strand zu erreichen.
Dies gelang auf dem Hinweg in jeweils 3 Etappen. An diesen Stellen, den Klinkermaurern sei Dank, konnte sowohl kräftigender Nahrung als auch den Flüssigkeiten zugesprochen werden.
Kaltgetränke gingen so gut wie gar nicht.

Nach dem dritten Aufenthaltspunkt und wenig Aussicht auf eine weitere, kurzfristig zu erreichende Schutzmauer, wurde zur Halbzeit vorzeitig der Rückweg angetreten.

Allerdings dauerte die Boßeltour deswegen nicht minder lang als sonst, denn die Pausen wurden jeweils extrem verlängert.
Dennoch wurde natürlich geboßelt. Einige Sportler legten beachtliche Weiten hin, nachdem die Kugeln einigermaßen eisfrei waren.

Am Ende der Freiluftveranstaltung waren doch alle froh, in die Autos zu steigen und die Fahrt zum Jever Faß antreten zu können.
Dort angekommen, stießen weitere reine Kohlesser zu uns, so dass dann 26 heißhungrige TT-Sportler/innen und Fans sich über den lecker schmeckenden Grünkohl mit Pinkel hermachten.

Bei gemütlicher Getränkeaufnahme ging es dann natürlich noch um die Wahl des nächsten Kohlkönigspaares.
Hier durften die Teilnehmer auf Geheiß der Königin und des Königs einige Spielchen absolvieren.

Teebeutelweitwurf und Nudel in Makkaroni kamen zur Auswertung, die aber keine eindeutigen Sieger auswies.
Daher musste ein Knobelbecher mehrmals zur Stichwahl herhalten, bis dann die neuen Totalitäten feststanden.

Als neue Kohlkönigin zeigte sich Ines Albers und als neuer Kohlkönig Tobias Masemann.
Den beiden einen herzlichen Glückwunsch und gutes gelingen für die Ausrichtung der Boßel- und Kohlpartie 2014.

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