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2. Herren des MTV Jever mit schwerem Stand in der Verbandsliga

Von: Tobias Masemann

Wie erwartet wird die 2. Herren des MTV Jever nach dem Umbruch einen schweren Stand in der Verbandsliga haben. Dennoch bleibt nach den Spielen bei BW Langförden und Olympia Laxten festzuhalten, dass man wie von einigen befürchtet auch nicht komplett untergegangen ist. Insgesamt konnte man in beiden Spielen gut mithalten und hier und da einige Akzente setzen. So war man bis zum 4:5 Zwischenstand gegen Laxten immer dran, um am Ende doch etwas zu deutlich mit 4:9 zu verlieren.

Das erste Spiel fand in Langförden statt und auch hier hielt man gut mit. So holten Lessenich/ Masemann den ersten Punkt im Doppel und auch Julian und Cedric Meißner schienen beim Zwischenstand von 2:2 Sätzen und einer 9:5 Führung auf der Siegerstraße, um den Satz und das Match am Ende doch noch mit 9:11 zu verlieren. Da fehlte einfach noch die Erfahrung.

Im oberen Paarkreuz spielte Björn Lessenich in Anbetracht seiner langen TT-Pause schon ganz ordentlich, musste aber beide Matches mit 1:3 abgeben. Noch besser präsentierte sich Florian Pfaffe, der gegen die beiden Ex-Jeveraner Eilers und Meyer sehr gut mithielt und letzteren sogar besiegen konnte.

Die Mitte mit Alexander Janssen und Tobias Masemann hat hier und da zwar ihre Möglichkeiten, konnte diese aber nicht nutzen, so dass hier keine Punktgewinne zu verzeichnen waren. Im unteren Paarkreuz hatte Cedric Meißner mit Jan Vodde sicherlich einen der besten Spieler des unteren Paarkreuzes als Gegner und nur Möglichkeiten im dritten Satz, der aber auch mit 9:11 verloren ging. Dafür holte Julian Meißner mit einer souveränen Vorstellung den dritten Punkt, so dass am Ende eine 3:9 Niederlage stand.

Am nächsten Tag ging es dann nach Laxten, wo wieder ein 1:2 nach den Doppeln stand. Dieses Mal brachten Julian und Cedric Meißner ihr Doppel nach Hause. Dafür fanden Lessenich und Masemann nie so richtig ins Spiel, auch wenn jeder einzelne Satz knapp war. Wiederum eine sehr gute Leistung lieferten Pfaffe und Janssen gegen das gegnerische Spitzendoppel ab, das äußerst knapp mit 1:3 weg ging.

Im oberen Paarkreuz war Lessenich nun angekommen und konnte Varel besiegen, musste sich aber Irimia geschlagen geben. Gegen eben jenen Irimia führte Florian Pfaffe in jedem Satz bis zum 9 oder 10ten Punkt und konnte mehrere Satzbälle nicht nutzen, um am Ende nach einer guten Leistung viel zu hoch mit 0:3 (9:11, 12:14, 10:12) zu verlieren. Schade! Gegen Varel wiederum fand er nie ins Spiel, um folgerichtig auch mit 0:3 zu verlieren. Dies galt auch für das mittlere Paarkreuz mit Janssen und Masemann. Irgendwie immer mitgehalten und hier und da Möglichkeiten, am Ende aber doch klar verloren.

Dafür zeigten die beiden Jungspunde Julian und Cedric im unteren Paarkreuz wieder klasse Leistungen und fuhren zwei Siege ein. So kann es weitergehen. Wenn wir den fünften Punkt noch gemacht hätten und beide noch einmal dran gekommen wären, wäre das Abschlussdoppel in Reichweite gewesen. Hätte, wenn und wäre…so stand am Ende ein 4:9 mit der Erkenntnis, dass es natürlich schwer wird, aber man eben auch nicht komplett chancenlos ist.

Die Mannschaft hat das Wochenende trotz der Niederlagen gut weggesteckt, so dass man zum jetzigen (natürlich frühen) Zeitpunkt sagen kann die Entscheidung für die Verbandsliga war richtig. So hat z.B. Alex Janssen für sich als Fazit daraus gezogen, dass er einfach mehr trainieren muss. Sicherlich die richtige Einstellung. Weiter geht es dann in 2 Wochen in Ritterhude!